Gottlieber Hüppen 300 g

Details zu Schweizer Festtagsgebäck: Gottlieber Hüppen

• 20 Hüppen mit Praliné-, Mocca- und Giandujafüllung
• Packung à 300 g

Die Herstellung feiner Hüppen – aufgerollten Waffelgebäcks – hat in weiten Teilen der Schweiz eine lange, bis ins Mittelalter zurückreichende Tradition – zunächst als „arme Speis“, später dann als hochangesehenes Festtagsgebäck. Über die längste Dauer ihrer Existenz hinweg wurden die Hüppen jedoch hohl und nur mit ein wenig Honig oder Zucker gebacken und dann mit Sahne serviert – als solche gehörten sie auch zum Lieblingsgebäck Napoleons III., der im unweit Gottliebens am Bodensee gelegenen Schloss Arenenberg aufwuchs. Mit Füllung und in der heute bekannten Form gibt es sie erst seit 1938, als man in der Konditorei Gottlieber damit begann, feinste Pralinécreme in die bei ca. 200 °C gebackenen und erst danach (!) gerollten Teigplatten zu füllen. Gegessen werden Gottlieber Hüppen am besten zu Kaffee, Tee oder heißer Schokolade – sie passen aber auch wunderbar zu einem Glas Champagner.