Murano Aschenbecher Rubino

Dieser Aschenbecher aus schwerem Murano-Glas wird für uns nach einer Originalvorlage aus den 1960er Jahren bei Alessandro Mandruzzato auf der Glasbläserinsel Murano bei Venedig hergestellt. Das lebendige Spiel des rubinroten Glases mit bernsteinfarbenen Effekten entsteht durch das Zusammenfügen unterschiedlich eingefärbter Schichten von Glasschmelzen. Diese bestimmte farbliche Gestaltung durch Schichten beherrschen Murano-Glasbläser meisterhaft. Jedes Stück wird in klassischer Glasbläserarbeit ohne die Verwendung einer Gussform unter hohen Temperaturen geformt und nach dem Abkühlen aufwendig geschliffen und poliert. Deshalb werden alle Aschenbecher – wie es sich für Unikate gehört – minimale Unterschiede in Farbe, Maße und Gewicht aufweisen. Alessandro Mandruzzatos 1934 von seinem Urgroßvater gegründete Werkstatt gehört zu den 47 Glasbläserfamilien auf Murano, die das Zertifikat „Vetro Artistico Murano“ für die Herstellung echten Murano-Glases erhalten haben. Während der Produktion besucht das italienische Konsortium „Promovetro“ die Werkstatt, um die Echtheit der Objekte zu bestätigen und sicherzustellen, dass sie vollständig handgefertigt und bleifrei sind.

Details

• Kantenlänge ca. 16,5 cm
• Höhe ca. 6,5 cm
• Gewicht ca. 1,4 kg

 
"Einen ganz ähnlichen Aschenbecher aus Murano bekam ich von meinen Großeltern zur Geburt geschenkt. Meine ganze Kindheit stand er bei uns zu Hause im Wohnzimmer. Ein Stück Design, über das ich mich damals schon freute. Heute steht er nun in meinem Wohnzimmer, ich mag die Form, die Farbe und die makellose Politur. Ein Hingucker – auch für einen Nichtraucher. Fast anderthalb Kilo sorgen zudem dafür, dass er immer fest am selben Platz bleibt. Ein echtes Stück Kindheit für mich. In diesem Jahr lernten wir Allesandro von einer Glasmanufaktur kennen und erzählten ihm von unserer Idee, diesen Klassiker unserer Kindheit neu aufzulegen. Er war von dieser Idee so begeistert wie wir und stellt ihn nun nach der Vorlage meines Aschenbechers in klassischer Glasbläserkunst für uns her. "

Max Stürken